Weddendorf

Geschichte
Weddendorf gehörte zu dem Ländchen von Oebisfelde. In Chroniken wird erwähnt, dass es sich um eines der ältesten Dörfer in diesem ehemaligen Distrikt handelt.

Den Namen hat es vielleicht von einem der ältesten Anbauern Weddo oder Wedde. Im Jahr 1564 fanden sich hier 30 Hauswirte.

Weddendorf lag als einwohnermäßig größte Nachbargemeinde von Oebisfelde zu DDR-Zeiten im damaligen grenznahen Sperrgebiet und war somit nur mit einem Passierschein erreichbar.

1994 wurde Weddendorf nach Oebisfelde eingemeindet und verlor damit seine politische Selbstständigkeit. Von 1994 bis zum 1. Januar 2005 gehörte der Ort zur Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde, danach von 2005 bis zum 31. Dezember 2009 der Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde-Calvörde an. Am 1. Januar 2010 wurde aufgrund einer Gemeindegebietsreform in Sachsen-Anhalt die Stadt Oebisfelde-Weferlingen gegründet. Weddendorf, als Ortsteil der ehemaligen Stadt Oebisfelde, wurde zum Ortsteil der neuen Stadt Oebisfelde-Weferlingen.

 

Geografie
Weddendorf schließt sich östlich an Oebisfelde an. In Ortsnähe liegt ein beliebter Angelsee mit kleiner Ferienhausanlage.

 

Infrastruktur
Weddendorf ist durch ortstypische Vierseitenhöfe mit geschlossener Bebauung zur Drömlingstraße geprägt. Durch die neue Ortsumgehung B188 ist die Ortsdurchfahrt entlastet.

Ein moderner Kindergarten liegt im Anschluss zur Stadt Oebisfelde.

 

Statistiken

Höhe	60 m ü. NHN
Eingemeindung	14. April 1994
Eingemeindet nach	Oebisfelde
Postleitzahl	39646
Vorwahl	039002