Lockstedt
Ortschaft Oebisfelde
Geschichte
Die Gemeinde Lockstedt gehörte erst dem Kreis Gardelegen an, später dem Kreis Haldensleben. Im Jahr 1939 hatte Lockstedt 272 Einwohner. In Lockstedt gab es eine Einheit der Grenztruppen der DDR. Am 14. April 1994 wurde Lockstedt Teil der Stadt Oebisfelde, die am 1. Juli 1994 dem neugebildeten Ohrekreis beitrat. Anders als Lockstedt hatte die Stadt Oebisfelde zuvor dem Kreis Klötze angehört, so dass Lockstedt für wenige Wochen zum Kreis Klötze gehörte.
Geographie
Lockstedt ist ein Haufendorf. Es liegt unmittelbar nordwestlich der Aller. Die Spetze mündet bei Lockstedt in die Aller. Jenseits der Aller verläuft parallel zum Fluss die Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.
Infrastruktur
Im Zentrum steht eine neuromanische Dorfkirche. Die ehemalige Kaserne der Grenztruppen steht am Ostrand des Dorfes.
Kreisstraßen führen in die Oebisfelde-Weferlinger Ortsteile Gehrendorf im Nordwesten, Bösdorf im Norden, Rätzlingen im Nordosten und Everingen im Südosten sowie in den Bahrdorfer Ortsteil Saalsdorf (Niedersachsen) im Süden.
Statistiken
Höhe | 75 m ü. NHN |
Eingemeindung | 14. April 1994 |
Eingemeindet nach | Oebisfelde |
Postleitzahl | 39646 |
Vorwahl | 039057 |