Gedenkveranstaltung am Grenzdenkmal Hötensleben

Vor 71 Jahren, am 26. Mai 1952, riegelte das DDR-Regime die Grenze zur Bundesrepublik ab und begann, politisch missliebige Menschen aus dem Sperrgebiet der DDR zwangsauszusiedeln. Die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt erinnert jährlich an diese Ereignisse und ihre Folgen. In der bundesweit einzigen Gedenkstunde zu diesem Jahrestag würdigen wir all jene Menschen, die durch das DDR-Grenzregime ihre Heimat verloren, Leid und Unrecht erfuhren oder getötet wurden.

Hiermit lade ich Sie zur Gedenkveranstaltung ein:

am Freitag, dem 26. Mai 2023, um 11 Uhr,
am Grenzdenkmal Hötensleben, Schöninger Str., 39393 Hötensleben

Die Gedenkrede wird der Vorsitzende der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V., Herr Dieter Dombrowski, halten. Im Anschluss stellen Schülerinnen und Schüler aus Sachsen-Anhalt und Niedersachsen einen Podcast vor, den sie im Rahmen einer Projektwoche erarbeitet haben.

Ab 12:00 Uhr lädt das Café der Begegnung zum gemeinsamen Gespräch ein.

Die Gedenkstunde findet in Kooperation der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn/Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt mit dem Grenzdenkmalverein Hötensleben e.V. und dem Verein Grenzenlos – Wege zum Nachbarn e.V. statt.

 

Mit besten Grüßen
Felix Ludwig, M. A.
Kommissarischer Leiter

Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt
Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn
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